Models im Tier-Kostüm bei Stella McCartney

In der Modebranche ist Auffallen fast alles. Die einen beherrschen das mehr, die anderen weniger. Stella McCartney ist schon wegen ihres berühmten Namens ein Hingucker, doch in Paris bei der Fashionweek in Paris hat die Modedesignerin hat sich auch auf dem Laufsteg für eine kleine Überraschung gesorgt.

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Zu sehen waren nicht nur schöne Menschen in schicken Blusen, teuren Hemden, modischen Röcken und teuren Hosen, sondern auch „Tier“. Besser gesagt: Menschen in Tierkostümen. Damit wollte Stella McCartney auf etwas aufmerksam machen: Sie verzichtet für ihre Mode auf bestimmte Dinge, die von Tieren stammen. Sie stellt die Mode zum Beispiel ohne Federn, Leder oder Pelz her. Damit will sie Tiere schützen.

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Auf ihrem Twitter-Account hat die die Tochter von Linda und Paul McCartney, die nach eigenen Angaben bereits mit zwölf Jahren begann, Kleider zu entwerfen, auch die entsprechenden Sprüche platziert.

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Inzwischen sind auch anderen Modemacher auf diesen Trend eingegangen. Doch geht es ihnen nicht nur um den Tierschutz, sondern auch um die Umwelt. Bei der Herstellung von Leder etwa können schnell giftige Stoffe in die Natur gelangen, heißt es.

Ach ja, der Coronavirus. Die Schauen finden trotzdem statt. Allerdings hat sich das Verhalten der Besucher verändert – man geht auf Abstand. Sogar von der hohen Politik gibt es da gute Ratschläge. In Frankreich rät Gesundheitsminister Olivier Veran, von „La Bise“, den traditionellen Begrüßungsküsschen links und rechts an der Wange vorbei, Abstand zu nehmen. Solche Vorsichtsmaßnahmen hatte Frankreich auch bei der Schweinegrippe-Epidemie vor zehn Jahren empfohlen.

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