Vendée Globe: Boris Herrmann liebäugelt mit dem Sieg

Kommt es nach 45.000 Kilometer zu einem „Wimpernschlagfinale“? Bei der Vendée Globe liegen die ersten sechs Boote dicht beisammen. Auf der rund 10.000 Kilometer langen Zielgerade in den Heimathafen Les Sables-d’Olonne trennt die Segler nur rund 100 Seemeilen.

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Chancen auf den Sieg

Überaus gut im Rennen liegt der deutsche Boris Herrmann. Er ist am 68. Tag der Regatta um die Welt auf Platz fünf vorgerückt – und macht sich inzwischen sogar Hoffnungen auf den Sieg. „Chancen auf den Sieg bestehen definitiv“, sagte Herrmann, der mit seinem Boot „Seaexplorer – Yacht Club de Monaco“ nur 88 Seemeilen hinter dem Führenden Charlie Dalin („Apivia“) liegt.

Allerdings wird der Kurs über den Äquator noch einmal alles von den Skippern und auch den Booten abverlangen. In einem Video erklärte Herrmann, dass die Segler endlich die lange erhofften Bedingungen hätten: ein ziemlich konstanter Wind und nicht allzu hohe Wellen. Zeit zum Ausruhen gibt es allerdings dennoch nicht. „Die Alarme springen momentan an Bord häufig an. Meine Nerven sind deshalb angespannt wie fast noch nie. Es gehen harte Schläge durch Schiff und Körper“, erklärte er.

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Boris Herrmann hat das beste Boot

Auf dieser letzten Etappe kann noch sehr vieles passieren, aber Boris Herrmann weiß, dass er sich auf sein Boot verlassen kann – und von den Bestplatzierten hat er das beste Schiff. Der Grund: Die führenden Charlie Dalin und Thomas Ruyant („LinkedOut“) müssen beide mit gebrochenen Backbord-Foils zurechtkommen.

Der drittplatzierte Yannick Bestaven („Maître Coq IV“) und Louis Burton („Bureau Valllée 2“) haben kleinere Foils und der als Vierter weiter imposant agierende Paralympics-Sieger Damien Seguin („Groupe Apicil“) hat gar keine Foils. Über die größten, besten und intakten Foils verfügt Herrmann.

Foils sind eine Art Tragfläche an der Seite der Yacht, die den Rumpf des Schiffes bei guten Bedinungen fast vollständig aus dem Wasser heben können – und somit höhere Geschwindigkeiten erlauben.

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Freude auf ein richtiges Bett

Nach über zwei Monaten allein auf hoher See, machen sich bei allen Teilnehmern große Ermüdungserscheinungen bemerkbar. „Ich freue mich aufs Ankommen, darauf Menschen und meine Familie zu sehen und endlich mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen,“ erklärte Boris Herrmann. Wenn alle gut läuft, werden die ersten Boote zwischen dem 27. und 30. Januar im Start- und Zielhafen Les Sables-d’Olonne erwartet.

Vendée Globe: Isabelle Joschke gibt auf

Große Enttäuschung für Isabelle Joschke. Die Deutsch-Französin musste am 62. Tag des Segelrennens Vendee Globe wegen eines Schadens an ihrer Rennyacht aufgeben. Schon während der Umrundung von Kap Hoorn signalisierte sie, dass sie technische Schwierigkeiten mit ihrem Boot „MACSF“ habe.  

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Ein Schaden am Kiel beendet das Rennen

Die 43 Jahre alte gebürtige Münchnerin lag als beste Frau auf Rang elf, als sie bei schwierigen Bedingungen etwa 1100 Meilen östlich der argentinischen Küste die bittere Entscheidung treffen musste. Ein Schaden am Kiel bedeutete schließlich das Ende des Wettbewerbs. Es war eine Vorrichtung ausgefallen, die den Kiel auch bei extremer Schräglage immer optimal durch das Wasser führt.

„Das ist viel schlimmer, als ein Segel zu verlieren oder gar beide Foils zu brechen. Der Verlust an Potenzial ist kolossal“, sagte die 43-Jährige und nannte sich selbst „untröstlich“. Schon zuvor hatten sich Joschkes Probleme bei der Regatta um die Welt vermehrt. Erst streikte ihr Autopilot, dann riss der Gennaker, ein Vorsegel.

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Eine schwere Entscheidung nach vielen Problemen

Zuerst versuchte sie noch, im Rennen zu bleiben, entschied sich nun aber für die Aufgabe. „Sie hat die Geschwindigkeit komplett reduziert, um die Auswirkungen der Wellen zu minimieren und um sicherzustellen, dass kein Wasser ins Boot gelangt“, sagte MACSF-Teammanager Alain Gautier. Es gelte zunächst, ein nahes Tiefdruckgebiet zu vermeiden und dann Isabelle Joschkes weitere Optionen zu prüfen.

In der Rangliste auf der offiziellen Homepage der Vendée Globe wird sie nun als „retired“ geführt. Dieses Schicksal teilt sie mit sechs weitere Startern des Rennens. 33 Segler hatten Anfang Novembe in Les Sables-d’Olonne den Wettbewerb nonstop rund um die Welt in Angriff genommen.

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Boris Herrmann weiter gut im Rennen

Gut im Rennen liegt weiter der Hamburger Boris Herrmann. Er hat noch knapp 5000 Seemeilen vor sich und belegt aktuell Rang acht. Auch an der „Seaexplorer“ zerren allerdings die Naturgewalten. Herrmann musste mehrere Reparaturen durchführen. Ein Kabelbruch sorgte für einen Ausfall seines Generators, zudem erschwerte ein Riss im Großsegel die ohnehin fordernde Passage am Kap Hoorn. „Das war wie ein neuer Schlag ins Gesicht. Ich werde den Kampf niemals aufgeben, aber ich habe meine Position verloren, und das tut weh. Es tut sehr weh“, sagte Herrmann.

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Endspurt bei der Vendée Globe – Positionskämpfe am Kap Hoorn

Die Vendée Globe biegt auf die Zielgerade gerade ein – eine Zielgerade, die mehrere Tausend Kilometer lang ist. Das Feld passiert Kap Hoorn an der Südspitze Südamerikas.

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Ein kurzer Gruß in die Heimat

Alle Segler sind erleichtert. Jeder Teilnehmer an der Vendée Globe schickte einen kurzen Gruß in die Heimat, als das Feld den Längengrad von Kap Hoorn passierte. Es ist das dritte und letzte wichtige Punkt während des Rennens. Die Deutsch-Französin Isabelle Joschke hält ein kleines, handgemaltes Schild in die Kamera. Darauf steht: Cap Horn. Allerdings machte sie keinen rundum zufriedenen Eindruck. Der Grund: die 43-Jährige hatte kurz zuvor einen größeren Schaden am Kiel ihres Bootes festgestellt, der die Manövrierfähigkeit ihres Bootes einschränkt.

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Probleme am Vorsegel bei Isabelle Joschke

„Das ist viel schlimmer, als ein Segel zu verlieren oder gar beide Foils zu brechen. Der Verlust an Potenzial ist kolossal“, sagte die gebürtige Münchnerin und nannte sich selbst „untröstlich“. Schon zuvor hatten sich Joschkes Probleme bei der Regatta um die Welt vermehrt. Erst streikte ihr Autopilot, dann riss der Gennaker, ein Vorsegel. Joschke ist kurz vor der Rundung des Kap Hoorn auf Rang elf zurückgefallen, will aber weiterkämpfen.

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Probleme auch bei Boris Herrmann

Auch der Hamburger Boris Herrmann kämpft mit einigen Problemen und ist auf Platz zehn zurückgefallen. Er sagte im ZDF: „Kap Hoorn ist der wichtige Punkt, wenn wir abbiegen nach Hause. Wenn der Bug das erste Mal wieder nach Norden zeigt.“ Allerdings sind noch immer knapp 30 Prozent der Strecke zu absolvieren, es kann also noch vieles passieren.

Der Hamburger passierte Kap Hoorn am frühen Dienstagmorgen um 3.27 Uhr deutscher Zeit nach 57 Tagen, 13 Stunden und 7 Minuten auf See. Sehen konnte der aktuell zehntplatzierte Skipper der „Seaexplorer – Yacht Club de Monaco“ Kap Hoorn aber entgegen seiner Hoffnungen aber nicht – er war schlicht zu weit entfernt.

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„Das tut weh! Es tut sehr, sehr weh!“

Allerdings hätte Boris Herrmann auch wenig Muße gehabt, das Land zu bestaunen. Denn er musste sich an Bord mit allerlei Reparaturarbeiten herumschlagen, zu sehr hat die lange Reise an Mensch und Maschine gezerrt. Kurz vor Kap Hoorn war ein sein Generator ausgefallen. Das nach fieberhafter Suche gefundene gebrochene Kabel konnte er schnell reparieren. Zusätzlich zwang ihn ein Riss im Großsegel, Kap Hoorn nur unter kleinem Vorsegel und mit entsprechend weniger Bootsgeschwindigkeit zu passieren. Dabei rutschte Herrmann auf Rang zehn zurück. „Das tut weh. Es tut sehr, sehr weh. Aber ich werde den Kampf niemals aufgeben“, sagte Herrmann.

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Die führende Vendée-Globe-Gruppe wird im finalen atlantischen Renndrittel vom Franzosen Yannick Bestaven („Maître Coq IV“) vor seinen Landsleuten Charlie Dalin („Apivia“) und Thomas Ruyant („LinkedOut“) angeführt. Herrmann startet seine Aufholjagd mit knapp 800 Seemeilen Rückstand auf den Spitzenreiter. Die schnellsten Boote werden Ende Januar im Start- und Zielhafen Le Sables-d’Olonne zurückerwartet.

Feuchte Augen und Sturmwarnung bei der Vendée Globe

Sturmwarnung für die Vendée Globe. Das Rennen gehört in diesem Jahr bereits zu den schwersten, doch rund um Kap Hoorn erwartet die Segler noch eine schwere Prüfung. Erwartet werden Windböen von bis zu 60 Knoten und Wellen mit einer Höhe von mehr als sieben Metern.

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Feuchte Augen an Weihnachten

An Weihnachten und über Silvester haben die Segler noch versucht, sich ihr „Heim“ etwas schön auszustaffieren. Leuchtende Girlanden und allerlei andere Dekoration war zu sehen. Nach einem Ritual, das sich seit dem ersten Start der Tour rund um die Welt im Jahr 1989 gehalten hat, wurde den Teilnehmern vor der Abreise eine kleine Überraschung mitgegeben. Die kann dann am 24. Dezember und in der Silvesternacht ausgepackt.

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Der Franzosen Charlie Dalin (Apivia), der im Moment als Zweiter in der Gesamtwertung geführt wird, packte ein kleines Buch, ein Sudoku-Spiel und einen Zauberwürfel aus. Was ihn dann aber fast zu Tränen rührte, war eine Zeichnung seines zweieinhalbjährigen Sohnes. Wie alle seine Konkurrenten telefonierte er über Satellit mit der Familie. „Ich hatte ein ziemlich freudiges und festliches Weihnachtsfest“, sagte Dalin zu „Le Figaro“. „Ich hatte einen Adventskalender mit vielen Bildern von Freunden und kleinen Geschenken. Außerdem waren die Bedingungen gut, mit leichtem Wind. Ich hatte keinen Moment der Depression am Boden meines Bootes. „

Ein besonderes Geschenk erhielt Damien Seguin (Groupe Apicil). „Verrücktes Zeug!“, twitterte er. Zwei Wale hätten ihn über mehrere Minuten ganz nah begleitet. Es sei eine „magische“ Erfahrung gewesen.   

Die Einsamkeit als große Herausforderung

Immer wieder zeigt es sich, dass die Einsamkeit eine der großen Herausforderungen während des Rennens ist, das ungefähr 80 Tage dauert. Das sei aber Teil des Spiels, sagt etwa Isabelle Joschke (MACSF). Vor dem Start am 8. November sagt sie, dass sie an der Vendée Globe nicht nur wegen des Wettbewerbs teilnehme. Sie wolle auch sehen, wie sie sich anpasse und auch auf die Angst reagieren.

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„Kein Zweifel, ich bringe den Charakter mit, die Vendée Globe zu bestreiten. Ich mag es nicht zu leiden, aber ich bin bereit es zu tun, wenn sich das Abenteuer so anfühlt. Ich bin ein Einzelgänger, Einsamkeit macht mir also keine Angst. “

Isabelle Joschke

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Ähnlich denkt  Jean Le Cam, den großen Meister des Segelns mit 61 Jahre der älteste Teilnehmer. Für ihn sei „Einsamkeit kein Thema“. Er sagt: „Im Rennen bist du im Rennen. Die Tage vergehen schnell.“

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Auf eine ganz neue Idee kam der Vendée-Neuling Boris Herrmann (Seaexplorer-Yacht Club de Monaco). Er gründete eine WhatsApp-Gruppe, über welche die Teilnehmer in Verbindung bleiben können. Am aktivsten sind Boris Herrmann selbst, Benjamin Dutreux (Omia-Water Family) und Damien Seguin. Überraschend ist, dass Jean Le Cam kein Telefon hat, das mit der beliebten Anwendung ausgestattet ist. Die anderen schicken sich in der Gruppe Fotos, wünschen einander viel Glück bei entsetzlichen Wetterbedingungen und alles Gute zum Geburtstag.

Eine nützliche Whats-App-Gruppe

Allerdings zeigte sich auch, dass die WhatsApp-Gruppe nicht nur ein Zeitvertreib ist. Nach einigen Wochen entwickelte es sich zu einem echten Unterstützungs- und Sicherheitsinstrument. „Als Kevin Escoffier mit seinem Schiff havarierte, schickten sich alle gegenseitig Informationen und die Rennleitung konnte leichter mit den Seeleuten in Kontakt treten, die an der Rettungsaktion teilnahmen“, sagte Fabrice Amedeo.

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Im Moment führt Yannick Bestaven das Rennen vor Charlie Dalin an. Beide segelten bei stärkerem Nordwind östlich des Tiefs, waren in den vergangenen 24 Stunden die schnellsten und konnten sich etwas vom Rest des Feldes absetzen.  Sie wollen nun den erwarteten Sturm nutzen, um mit dessen Unterstützung über den Atlantik zu navigieren und gemeinsam um den Sieg zu kämpfen.

Elf Konkurrenten sind immer noch in der Spitzengruppe, verteilt auf etwas mehr als 700 Seemeilen, aber die Verfolger des Spitzenduos sind deutlich zurückgeblieben. Das Tief bewegt sich jetzt nach Südosten zwischen den beiden Bootsgruppen. Für die Verfolger, darunter Thomas Rettant und Damien Seguin (Groupe Apicil), die sich westlich des Tiefdruckgebietes befinden und in einem Südwind segeln, der sich allmählich nach Südwesten und dann nach Westen verschieben sollte, sind die unmittelbaren Aussichten weniger gut.

Vendée Globe: Die schwere Last der Einsamkeit

Raue See bei der Vendée Globe. Wie der deutsche Segler Boris Herrmann erzählt, ist sein Rennboot schwer zu segeln, da Wind und Wellen bisweilen ungünstig zusammenspielen.

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Ausfälle bei der Vendée Globe

Das Rennen macht seinem Namen als schwerste Regatta der Welt auch in diesem Jahr wieder alle Ehre. Nach knapp über einem Drittel der Wegstrecke mussten bereits sechs der 32 Starter aufgeben. Der bisher letzte Ausfall ist Fabrice Amedeo. Der französische Segler hatte Probleme mit seinem Computer, ohne den sein Schiff nicht zu steuern ist. Bereits zu Beginn des Rennens gab sein erster Rechner den Geist auf, den er dann durch ein Ersatzgerät austauschte. Nun also ist dieses Ersatzgerät auch kaputt – und das Rennen für ihn am Kap der guten Hoffnung beendet. Besonders spektakulär war der Untergang des Bootes von Kevin Escoffier. Der Franzose lag an dritter Position und musste in einer waghalsigen Aktion von seinem Landsmann Jean Le Cam gerettet werden.

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Mehr Glück hatte bisher der Deutsche Boris Herrmann. Ihm ist eine wichtige Reparatur an seinem Boot geglückt. Dem Hamburger war am Freitagabend kurz vor Mitternacht im Indischen Ozean eine gebrochene Großsegellatte und ein kleiner Riss im Großsegel aufgefallen. Am frühen Samstagmorgen behob der 39-Jährige den Schaden. Herrmann musste eine Ersatzlatte zuschneiden und den Riss im Segel mit einem Kleber flicken. Das Großsegel, dass er dafür herunternehmen musste, ist mittlerweile wieder aufgerichtet und Herrmann wieder auf Kurs.

Die Last der Einsamkeit

Auf seinem Twitter-Account hat er bereits mehrfach betont, wie anstrengend das Rennen sei. Er sei sehr müde und habe es sich die physischen und auch psychischen Strapazen nicht so schlimm vorgestellt. Aber nach der erfolgreichen Reparatur machte er einen erleichterten Eindruck und erklärte, dass es jetzt an der Zeit sei aufzuräumen und die verlorenen Meilen aufzuholen. „Ich bin körperlich extrem erschöpft, dafür geht es mir psychisch besser. Das Ziel ist nun, den Abstand zur Spitzengruppe weiter zu verringern“, sagte Herrmann in einer Video-Konferenz am Freitag.

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Was dem Segler allerdings zu schaffen macht, ist die Einsamkeit. Das habe ihm während der vergangenen zehn anstrengenden Tage besonders zu schaffen gemacht, verrät er. „Man fühlt sich schlapp, ausgelaugt, müde und eben auch einsam“ sagt er und man dürfe gar nicht daran denken, was noch an Arbeit und langer, langer Strecke auf ihn zukomme.

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Freude über den Vogel-Besuch

Dann gesteht Boris Herrmann, dass er sich unter diesen Bedingungen sogar über die Vögel freue, die ihn auf seiner Fahrt begleiten. „Albatrosse sind seit Tagen immer in der Nähe von Sea Explorer. Und dann gibt es noch diese kleinen schwarzen Vögel, die sich manchmal auf meinem Boot ausruhen und von denen ich keine Ahnung habe, zu welcher Gattung sie gehören“, sagt der Hamburger.  

Herrmann liegt als Achter bei der Regatta einmal um die Welt sechs Seemeilen vor der Deutsch-Französin Isabelle Joschke. Der Rückstand auf Spitzenreiter Charlie Dalin (Frankreich) beträgt knapp 310 Seemeilen. Die Vendee Globe über 40.075 Kilometer (21.638 Seemeilen) und verlangt Mensch und Boot alles ab.